Stiftung Zinnfiguren-Sammlung Alfred R. Sulzer

Sammlung

Königin Victoria von England und Prince Consort Albert von Sachsen-Coburg-Gotha in der Staatskarosse zur Eröffnung des Parlamentes von Westminster, 1842 (Ausschnitt). Zeitgenössische Lötarbeit des Spielzeugfabrikanten G. Söhlke, Berlin

Die Sammlung musealer Zinnfiguren ist in den Jahren seit 1965 systematisch aufgebaut worden und umfasst bedeutende Bestände früherer Sammlungen (Barchfeld, Blum, Hanhart, Königshaus Hannover, Kollbrunner, Körting, Nüscheler u.a.).

Sie konzentriert sich auf Originalpackungen (Spanschachteln), Serien und Einzelstücke von über 50 Werkstätten (Offizine genannt), die im 18. und 19. Jahrhundert flache Zinnfiguren und Zinnsoldaten als Kinderspielzeug hergestellt haben.

Neben überaus seltenen Einzelstücken – oftmals Unikate praktisch unbekannter Offizinen -, sind bedeutende Konvolute der Firmen Allgeyer in Fürth, Heinrichsen in Nürnberg, Gottschalk und Wehrli in Aarau sowie du Bois in Hannover oder Söhlke und Haselbach in Berlin zusammengetragen worden. Die Sammlung wird laufend durch Neuerwerbungen ergänzt.